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Franziska Sixt (links) und Bettina Schwarz mit Landrat Peter Dreier. |
Wir sind Bettina Schwarz (21) aus Buch am Erlbach und Franziska Sixt (24) aus Rottenburg. Über die neugegründete Liste der Jungen Wähler haben wir bei den Kommunalwahlen am 16. März auf Anhieb gemeinsam mit 29 weiteren Kandidaten 3,25 Prozent erreicht und sind somit mit zwei Kreisräten im Gremium vertreten. Seitdem liefen die Vorbereitungen für die konstituierende Kreistagssitzung. Da man drei Personen braucht, um Fraktionsstatus und damit Ausschusssitze zu erhalten, haben wir uns mit den Freien Wählern zusammengeschlossen. Franziska ist nun im Umweltausschuss, Bettina gehört dem Jugendhilfeausschuss an. Außerdem haben wir beide in mehreren Ausschüssen Stellvertreterposten.
Am Montag um 14 Uhr nahmen wir dann zum ersten Mal auf den durchaus bequemen Kreistagssitzen Platz. Weiblicher und jünger ist der Kreistag in der neuen Periode geworden - nicht nur durch uns, sondern auch durch Elisabeth Fuß und Manuela Wagenbauer von der Jungen Liste. Nach der Begrüßung und den Eröffnungsworten durch den neuen Landrat Peter Dreier (Freie Wähler) wurde er durch das älteste Kreistagsmitglied Arno Wolf vereidigt. Anschließend waren die neuen Kreistagsmitglieder mit dem Amtseid dran. Rechte Hand heben, dem Landrat den Eid nachsprechen und dabei möglichst wenig "spicken". Nun waren wir offiziell Kreisrätinnen.
Danach ging es um die neue Geschäftsordnung, die uns Geschäftsleiter Albrecht Alram verständlich näher brachte. Die Geschäftsordnung annehmen war somit unser erster von vielen Beschlüssen. Anschließend wurde es schon spannender, denn dann wurde schriftlich der erste Stellvertreter des Landrates gewählt. Fritz Wittmann (Freie Wähler) setzte sich hier gegen Petra Seifert (Grüne) durch. Die weiteren Stellvertreter sind Christel Engelhard (SPD), Alfons Satzl und Rudi Lehner (beide CSU). Sie dürfen im Sitzungssaal nun vorne neben dem Landrat sitzen und haben von dort aus den Kreistag gut im Blick.
Nach der nichtöffentlichen Sitzung fand noch ein kleiner Empfang statt, bei dem wir uns mit unseren neuen Kollegen unterhalten konnten. Einige von ihnen kannten wir davor noch nicht, doch wir freuen uns schon auf die gute Zusammenarbeit in den nächsten sechs Jahren zum Wohle des Landkreises Landshut!
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